أرنو فيشر، تصوير
مع أعمال من الفنان فايز أبو رميله، القدس

الإفتتاح: 2 شباط 2017 من 6-8 مساءً مع جولة مع أندرياس روست (مصور وأحد طلاب أرنو فيشر) في الخامسة عصراً

قييم المعرض: ماتيياس فلوجه

بالتعاون مع معهد غوته رام الله، يعرض معهد العلاقات الخارجية (ifa) في الفترة الواقعة ما بين 02.-22.02.2017 ما يُقارب من 183 صورة فوتوغرافية تمنح المشاهد الفرصة لإلقاء نظرة متبصرة على الأعمال الكاملة ذات الطابع الاستثنائي للفنان أرنو فيشر الذي ولد في برلين عام 1927.

يُعد أرنو فيشر الأكثر أهمية من بين الفنانين الذين اشتغلوا في حقل التصوير الفوتوغرافي خلال فترة جمهورية ألمانيا الديمقراطية (ألمانيا الشرقية) البائدة. فقد تميز بكونه غير قابل للفساد أو الافساد، شِعري في عمله ورزين في مقاربته. تحكي أغلب صوره وبشكل جذاب قصة حياة الناس اليومية دون أن تغفل عن تفاصيلها وبدقة. ولم تلهم أعماله الفنية طلاب فن التصوير الشباب وحسب، بل أسماء كبيرة من نفس المجال، على غرار هنري كارتير بريسون وهيلموت نيوتن، الذين اعتادوا زيارة فيشر خلال رحلاتهم إلى ألمانيا الشرقية للحديث معه حول شؤون المهنة.

أما ماتيس فليجه Flügge القيم على المعرض، فقد بجَّل فيشر على "حفاظه على اللغة الإنسانية للتصوير وتطويرها". فأفضل الصور تمتعت ب"بتعقيد متواضع".

درس فيشر في أعقاب الحرب العالمية الثانية فن النحت في شطري برلين، الشرقي والغربي. وفي العام 1950 حسم أمره مختاراً فن التصوير، حيث عمل لصالح مجلة التقليعة الألمانية الشرقية الشهيرة "زبيللا"، تاركاً بصماته وبشكل كبير على لغتها المرئية. التُقطت صوره غير الملونة والخالية من أية دعاية خلال تنقله بين شطري برلين، شرقاً وغرباً. يتمحور المعرض حول صور التقطت خلال فترة عمله تلك، إضافة إلى صور شخصية لِمرلينه ديتريخ (ممثلة ومغنية ألمانية) والعديد من صور رحلاته عبر أرجاء ألمانيا الشرقية وأخرى من الهند وإفريقيا ونيويورك. أما الجزء الأخير فتؤلفه سلسلة من صور Polaroid التقطت في حديقة فيشر: قوية التعبير وكما لو كانت وليدة محض صدفة التقطتها عدسة Polaroid لتفاصيل غريبة لملاذه في الريف. توفي أرنو فيشر عام 2011 عن عمر 84 عاماً.

يتم يوم 02.02.2017 في الساعة الخامسة بعد الظهر القيام بجولة في أرجاء المعرض بصحبة المصور أندرياس روست، تلميذ أرنو فيشر السابق.

Arno Fischer. Fotografie
Mit Werken von Faiz Abu Rmeleh, Jerusalem

Vernissage: 02.02.2017, 18:00-19:00 Uhr
Führung mit dem Arno Fischer Schüler Andreas Rost: 02.02.2017, 17:00-18:00 Uhr

Kurator: Matthias Flügge

Mit rund 183 Fotografien präsentiert das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Kooperation mit dem Goethe-Institut Ramallah am Deutsch-Französischem Kulturzentrum Ramallah vom 2.-22. Februar 2017 einen Einblick in das außergewöhnliche Lebenswerk des 1927 in Berlin geborenen Fotografen Arno Fischer.

Arno Fischer gilt als wichtigster Fotograf der DDR: unkorrumpierbar, poetisch in seiner Komposition, ruhig in der Betrachtungsweise. Die meisten seiner Fotografien erzählen bestechend mit ihrer Detailgenauigkeit vom Alltag der Menschen. Mit seiner Arbeit inspirierte er nicht nur junge Fotografiestudenten, auch die ganz großen Namen des Metiers wie Henry Cartier Bresson und Helmut Newton besuchten Fischer bei ihren Reisen in die DDR, um mit ihm zu fachsimpeln und zu diskutieren.

Der Kurator der Ausstellung Matthias Flügge würdigte Fischer für "den Erhalt und die Weiterentwicklung der humanistischen Sprache der Fotografie". Die besten Bilder seien von einer "unaufdringlichen Vielschichtigkeit".

Nach dem Krieg hatte Arno Fischer zunächst Bildhauerei im Osten und Westen Berlins studiert. 1950 entschied er sich für die Fotografie und arbeitete für die legendäre DDR-Modezeitschrift "Sibylle", an deren Bildsprache er maßgeblich beteiligt war. Seine Schwarz-Weiß-Fotos, frei von jeder Propaganda, sind bei seinen Wanderungen zwischen dem Berliner Ost-und Westteil entstanden. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Fotografien dieser Schaffensperiode wie auch auf Porträts etwa das der späten Marlene Dietrich und zahlreichen Reisebildern quer durch die DDR, aber auch Aufnahmen aus Indien Afrika und New York . Den letzten Abschnitt bildet eine Reihe von Polaroid-Fotografien aus dem Garten Arno Fischers; lakonisch und wie zufällig mit der Polaroid-Kamera verfremdete Details seines Refugiums auf dem LanMit rund 183 Fotografien präsentiert das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Kooperation mit dem Goethe-Institut Ramallah vom 02.-22.02.2017 einen Einblick in das außergewöhnliche Lebenswerk des 1927 in Berlin geborenen Fotografen Arno Fischer.

Arno Fischer gilt als wichtigster Fotograf der DDR: unkorrumpierbar, poetisch in seiner Komposition, ruhig in der Betrachtungsweise. Die meisten seiner Fotografien erzählen bestechend mit ihrer Detailgenauigkeit vom Alltag der Menschen. Mit seiner Arbeit inspirierte er nicht nur junge Fotograiestudenten, auch die ganz großen Namen des Metiers wie Henry Cartier Bresson und Helmut Newton besuchten Fischer bei ihren Reisen in die DDR, um mit ihm zu fachsimpeln und zu diskutieren.

Der Kurator der Ausstellung Matthias Flügge würdigte Fischer für "den Erhalt und die Weiterentwicklung der humanistischen Sprache der Fotografie". Die besten Bilder seien von einer "unaufdringlichen Vielschichtigkeit".

Nach dem Krieg hatte Arno Fischer zunächst Bildhauerei im Osten und Westen Berlins studiert. 1950 entschied er sich für die Fotografie und arbeitete für die legendäre DDR-Modezeitschrift "Sibylle", an deren Bildsprache er maßgeblich beteiligt war. Seine Schwarz-Weiß-Fotos, frei von jeder Propaganda, sind bei seinen Wanderungen zwischen dem Berliner Ost-und Westteil entstanden. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Fotografien dieser Schaffensperiode wie auch auf Porträts etwa das der späten Marlene Dietrich und zahlreichen Reisebildern quer durch die DDR, aber auch Aufnahmen aus Indien Afrika und New York . Den letzten Abschnitt bildet eine Reihe von Polaroid-Fotografien aus dem Garten Arno Fischers; lakonisch und wie zufällig mit der Polaroid-Kamera verfremdete Details seines Refugiums auf dem Land. Arno Fischer verstarb 2011 im Alter von 84 Jahren.

Am 02.02.2017 findet um 17:00 Uhr mit dem Fotografen und ehemaligen Arno Fischer Schüler Andreas Rost eine Ausstellungsführung statt.

الخميس
02 فبراير 2017

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